Omniblend V im Test

Omniblend V
8.8 / 10 Wertung
Pros
- Top Preis-Leistung
- Robuste Verarbeitung
- 5 Jahre Garantie
- Leichte Reinigung
- Einfache Bedienung
Cons
- Lautstärke
- Nicht spülmaschinengeeignet
Testbericht

Zum Produkt*

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Leistung9
Verarbeitung9
Design7
Preis-Leistung10
Handhabung9

Der JTC Omniblend V* wird oftmals als günstige Alternative für den deutlich teureren Vitamix vorgeschlagen. Im Internet findet man den Mixer unter verschiedenen Namen so heißt er bei Amazon „Profi Smoothie Maker Power Mixer Blender Icecrusher 2,0 l“, am häufigsten wird er aber einfach Omniblend oder Omniblend V gennant. Der Omniblend I, II, und III sind frühere Versionen.

Heute unterziehen wir dem Omniblend einen ausführlichen Praxistest. Der Mixer wird von der Firma Yayago bzw. JTC vertrieben.

Pluspunkte des Omniblend V

  • Top Preis-Leistung
  • Robuste Verarbeitung
  • 5 Jahre Garantie
  • Leichte Reinigung
  • Einfache Bedienung

Technische Daten:

Zuerst einmal kommen wir zu den Technischen Daten laut Hersteller

Watt: 2.238 W (3PS)

38.000 Umdrehungen pro Minute

Lautstärke: 85 dB

Maße: B 21 cm, T 23 cm, H 51,5 cm,

Kabellänge: 1,40 m

Leistung:

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omniblend-standmixer-2-liter-maron-bpa-freiDer Omniblend gehört mit seinen 2.238 Watt zu den Mixern mit der meisten Power für diesen Preis. Kein anderer Mixer bietet für mehr Power per Euro. Mit ihm lassen sich ohne Probleme grüne Smoothies zubereiten, dafür braucht der Omniblend zwar etwas länger als ein Vitamix um auf dasselbe Ergebnis zu kommen, aber er zerkleinert Blattgrün restlos.

Ich hatte den Mixer mehrere Wochen im Einsatz, wobei er von Tag 1 bis zum letzten Tag reibungslos lief und es keinerlei technische Probleme gab. Allerdings richte unsere Testversion am Anfang ein paar Tage beim Betrieb nach Motor, was sich aber schnell verflüchtigte und nun läuft er ohne Geruchsbildung.

Der Omniblend lässt sich nicht nur für Smoothies verwenden. Nüsse mahlen, Eis herstellen, Suppen pürieren und Nussmus oder Mandelmus machen ist mit dem Mixer möglich. Egal was man in den Omniblend hinein wirft das Ergebnis ist immer sehr zufriedenstellend.

Behälter

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Omniblend Behälter

Es gibt mehrere Behälteroptionen für den Omniblend, einmal kann man einen 1,5-Liter-Behälter oder einen 2 Liter Behälter erwerben. Auch die Option BPA frei oder nicht ist verfügbar. Wir empfehlen die Version mit dem BPA-freien Behälter zu kaufen.

Wir hatten den BPA-freien 2 Liter Behälter im Test. Der Behälter besteht aus Tritan Kunststoff das bruchsicher ist. Insgesamt macht der Behälter einen sehr stabilen Eindruck und die Öffnung ist groß genug um auch große Stücke einzufüllen.

Der schwarze Verschluss verschließt sehr sicher. Selbst wenn man den Mixer bis zum Anschlag füllt, schwappt nichts über. Oben im Deckel befindet sich eine Öffnung in der man den Stampfer einsetzen kann, oder man kann weitere Zutaten während des Betriebs einfüllen.

Die Klinge ist im Behälter festmontiert und lässt sich nicht abnehmen wie bei fast allen Hochleistungsmixern. 

Verarbeitung

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Omniblend Getriebe

Die Verarbeitung des Omniblend ist sehr gut, die Verbindung vom Motor zum Behälter besteht aus Edelstahl und der Motorblock wirkt sehr massiv. Auf die Verbindung kommt noch ein Gummiaufsatz der die Schrauben vor Flüssigkeit schützt.

Garantie

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Der Hersteller gibt auf den Omniblend 5 Jahre Garantie sowie eine 30 Tage Geld zurück Garantie, was sehr erfreulich ist. Ich könnte mir vorstellen, dass der Mixer nach den 5 Jahren auch noch funktioniert, weil alles solide verarbeitet ist. 

Handhabung

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Die Bedienung des Omniblends ist sehr einfach und simpel gehalten. Es gibt 3 Programmstufen 30, 60 und 90 Sekunden. Außerdem kann man manuell langsam, mittel oder schnell laufen lassen um z. B. kurz Ice zu crushen. Auch die Pulsefunktion ist recht praktisch. 

Einziges Manko ist, dass man die Messer nicht abmontieren kann und man somit den Behälter nicht in die Spülmaschine stellen sollte. Dennoch lassen sich die Messer gut mit der Hand reinigen und sind leicht erreichbar.

Betriebslautstärke

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Auf höchster Geschwindigkeitsstufe ist der Mixer wie jeder Hochleistungsmixer doch sehr laut. Dafür könnte man sich noch zusätzlich einen Geräuschschutz mit dazu kaufen der die Lautstärke recht deutlich reduziert. 85 Dezibel sind nicht grade ohne, aber zum Glück hat man den Mixer meist nicht länger als 60 Sekunden im Einsatz um einen Smoothie zuzubereiten.

Design

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Der Omniblend ist im Vergleich nicht gerade der schönste Smoothie-Mixer, allerdings muss man ihn auch nicht im Schrank verstecken. Es gibt ihn in den Farben weiß, schwarz und rot. Wer auf Design sehr viel Wert legt kann sich den WMF Kult Pro Power einmal ansehen, der kommt aber in Sachen Leistung nicht ganz an den Omniblend ran. Designtechnisch ist er dem Omniblend aber klar überlegen.

Preis

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In Sachen Preis-Leistung bekommt der Omniblend von uns volle Punktzahl. Kein anderer Smoothie-Mixer bietet für dasselbe Geld ein so gutes Ergebnis an Smoothies. Für knapp 240-290 Euro (Je nach Ausführung) kann der Omniblendes schon fast mit den deutlich teureren Vitamix oder Revoblend aufnehmen. Ich denke der gute Preis lässt sich dadurch erklären, dass nicht so viel Werbung für den Mixer gemacht wird, man weniger für den Namen zahlt und dadurch einiges an Geldern eingespart werden kann.

Lieferumfang:

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Der Motorblock

Ein Behälter (in 1,5 oder 2 Liter verfügbar) mit integrierten Messern.

Ein Stößel

Bedienungsanleitung

Omniblend V kaufen:

2-Liter  ——–  1.5-Liter BPA-Frei  ——– 2-Liter BPA-Frei

Wenn Sie den Omniblend bestellen bekommen Sie bei Amazon einen praktischen Nussmilchbeutel und ein grüne Smoothies Rezeptbuch gratis dazu.

Fazit zum Omniblend

Wer nicht ganz so viel Geld für einen Vitamix ausgeben will, ist mit dem Omniblend gut beraten. Die Qualität und Mixergebnisse lassen sich sehen und sind durchaus konkurrenzfähig mit Hochleistungsmixern jenseits der 500 Euro. Die solide Verarbeitung, leichte Bedienung und die 5 Jahre Garantie runden das Gesamtbild ab. Wer einen Hochleistungs-Smoothie-Mixer für den täglichen Gebrauch sucht und nicht viel Geld ausgeben möchte, dem kann ich den Omniblend V empfehlen. Nicht umsonst ist der Omniblend einer der meistgekauften Smoothie-Mixer und bekommt überall gute Bewertungen, er ist in Sachen Preis-Leistung einfach ungeschlagen und verspricht dazu noch eine hohe Langlebigkeit.

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2018-01-17T17:06:09+00:00Testberichte|4 Comments

4 Comments

  1. Lena 30. Juni 2015 at 20:03 - Reply

    Hallo,

    worin unterscheidet sich denn der Omniblend zum Herakles 5G? Beide sehen ja so ziemlich gleich aus.

    Grüße,

    Lena

    • Katie 30. Juni 2015 at 20:17 - Reply

      Hallo Lena,

      ja du hast Recht, beide Mixer sind optisch die selben. Der Omniblend hat 2.238 Watt und laut Hersteller 38.000 Umdrehungen pro Minute, der Klarstein Herakles 5G dagegen „nur“ 1’500 Watt und 40’000 Umdrehungen die Minute (Wobei ich die Umdrehungszahl für überzogen halte.) Der Omniblend mixt ein wenig besser als der 5G. Im Test hatten wir beide Mixer nebeneinander stehen und konnten feststellen, dass die Ergebnisse vom Omniblend feiner sind als vom 5G.

      Liebe Grüße und schönen Abend noch,

      Katie

  2. JOJO 18. August 2015 at 16:29 - Reply

    Kleiner Fehler im Text oder falsch gelesen. Der Omniblend V 2 Liter BPA-frei kostet 269 Euro und nicht wie angegeben knapp 240 Euro, das ist nämlich der Preis für 2 Liter NICHT BPA-frei.

    • Katie 19. August 2015 at 12:09 - Reply

      Hallo,

      vielen Dank für den Hinweiß. Habe es geändert damit keine Verwirrung entsteht.

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